Shopauskunft 4.97 / 5,00 (10 Bewertungen)

Bedienerfreundlichkeit
Produktsortiment

Preisgestaltung
Bestellabwicklung

Lieferung
Service und Support

Sonja
28.03.2024 zum PureRaw Bewertungsprofil
A. Liske
02.02.2024 zum PureRaw Bewertungsprofil
Seb
14.12.2023 zum PureRaw Bewertungsprofil
SK
13.11.2023 zum PureRaw Bewertungsprofil
Biene
12.09.2023 zum PureRaw Bewertungsprofil
PuK
22.08.2023 zum PureRaw Bewertungsprofil
jullec0017
21.08.2023 zum PureRaw Bewertungsprofil
Berana S.
21.08.2023 zum PureRaw Bewertungsprofil
Ricarda
20.08.2023 zum PureRaw Bewertungsprofil
Sylsch
12.07.2023 zum PureRaw Bewertungsprofil
Shopauskunft_logo
Shopauskunft
4.97 / 5,00
10 Bewertungen

Picknick mit Michel, Rosenrot und Hermine: Heldengerichte aus der klassischen europäischen Kinderliteratur, Gewinnerrezept "RawFood Award 2020" NONPROFESSIONAL #1. PLATZ Lara Groll

PureRaw - natürlich · roh · vegan
2020-10-08 12:45:00 / Rezepte: Hauptspeisen Rezepte (gesamt) RawFood Award / Kommentare 0
Picknick mit Michel, Rosenrot und Hermine: Heldengerichte aus der klassischen europäischen Kinderliteratur, Gewinnerrezept "RawFood Award 2020" NONPROFESSIONAL #1. PLATZ Lara Groll -

Picknick mit Michel, Rosenrot und Hermine: Heldengerichte aus der klassischen europäischen Kinderliteratur, Gewinnerrezept RawFood Award 2020

RAWFOOD AWARD 2020 RawFood For Kids „NONPROFESSIONAL“ #1. PLATZ Lara Groll

Picknick mit Michel, Rosenrot und Hermine: Heldengerichte aus der klassischen europäischen Kinderliteratur

Equipment: Pürierstab, Dörrgerät, Teesieb

Gesamtzubereitungszeit: 1 – 2 Tage

Einweichzeit: 1 – 2 Tage

Dörrzeit: 12 – 16 Stunden

Kühlzeit: 1 Stunde

Zutaten/ Zubereitung:

Ärtsoppa und Raggmunk [Astrid Lindgren: Madita (schwedische Erbsensuppe) und Michel aus Lönneberga (sm å ländische Kartoffelpuffer)]

Kartoffelpuffer:

1 etwa golfballgroße Zwiebel, fein geraspelt

ca. 300g Knollensellerie, fein geraspelt, davon 3-4 EL für die Suppe aufbewahren!

1/3 TL gemahlene Flohsamenschalen

1 Prise gemahlene Kurkuma

einige Umdrehungen frisch gemahlenen schwarzen Pfeffers

ca. ¼ TL frisch geriebene Muskatnuss

etwas geschmacksneutrales kaltgepresstes Pflanzenöl (z.B. Raps)

1 Spritzer Zitronensaft Meersalz nach Belieben

Alle Zutaten vermischen, zu etwa 1cm flachen runden Puffern (etwa in der Größe der Untertasse einer Espressotasse) formen und im Dörrgerät je nach gewünschter Balance zwischen Knusprig und Saftigkeit und natürlich schwankendem Wassergehalt im Gemüse 2-6 Stunden trocknen lassen.

Rauchige Auberginenchips

1 ca. 2mm dünne runde Auberginenscheibe, in etwa 2cm lange eher unregelmäßige Stücke geschnitten

½ -1EL Dattelsirup oder anderes Süßungsmittel nach Wahl

¼ - ½ EL Hatcho Miso (dunkle Misopaste), mit ein wenig Wasser zu einer dickflüssigen Paste (ca. 1 EL) verdünnt [alternativ 1 EL Nama Shoyu (glutenhaltig) oder Tamari (glutenfrei), bei letzterem allerdings nicht mehr zu 100% Rohkostqualität] ½-2 EL kaltgepresstes Pflanzenöl (abhängig von gewählte Menge Dattelsirup und gewünschter Süße)

1 Prise Pfeffer

gemahlene Chili oder Cayennepfeffer nach Geschmack

kaltgeräuchertes Paprikapulver nach Geschmack

optional: Rohkost-Zwiebel- und/oder Knoblauchpulver, gemahlener Kreuzkümmel

Alle Würzzutaten zu einer Sauce verrühren und die Auberginenstücke darin anschließend wenden, sodass sie von allen Seiten bedeckt sind. Im Dörrgerät für mindestens 12-16 Stunden trocknen, bis sie ganz trocken und knusprig sind. Ein paar der Chips für die Suppe aufbewahren.

Preiselbeermarmelade:

2 EL rote Johannisbeeren, frisch oder tiefgekühlt (oder natürlich Preiselbeeren, falls verfügbar!)

ca. ¼ TL gemahlene Flohsamenschalen (alternativ gemahlene Chia- oder Leinsamen)

1 Prise Rote-Beete-Pulver

Süßungsmittel nach Wahl

Die Beeren zu einer noch leicht stückigen Masse zerdrücken, die restlichen Zutaten hinzufügen und die Sauce ca. 60 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen.

Die Puffer mit der Marmelade und den Chips servieren. Ebenso gut schmecken sie mit kaltgerührtem Apfelmus und einem Klecks nussbasierter Sour Cream oder Joghurt.

Schwedische Erbsensuppe:

1 EL ungeschälte (grün) oder geschälte (gelb) Mungobohnen (in Schweden wird die Suppe traditionell mit gelben, in anderen Teilen Skandinaviens wie z.B. in Finnland mit grünen Erbsen zubereitet)

10g Karotten, grob gehackt oder geraspelt

ca. 3-4 EL geraspelter Knollensellerie (s.o.)

15g Hokkaidokürbis, grob gehackt oder geraspelt

1TL Shiro Miso (weiße Misopaste)

Thymian, Marjoran, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack

1 Prise gemahlene Kurkuma

Cashew- oder andere Pflanzenmilch zum Pürieren

½ TL Rohkostsenf

ein paar Auberginenchips (s.o.)

Zum Keimen der Mungobohnen:

Die Mungobohnen mit kaltem Wasser abspülen und anschließend mit ausreichend Wasser in einem bei Zimmertemperatur einige Stunden einweichen. Die Bohnen erneut abspülen, abtropfen lassen und bedeckt bei Zimmertemperatur 1-2 Tage stehen lassen. Dabei sollten die Bohnen einmal pro Tag kurz abgespült werden, um Schimmel zu verhindern.

Zur Fertigstellung: Alle Zutaten bis auf die Bohnen, den Senf und die Auberginenchips mit einem Pürierstab unter langsamer Zugabe der Cashewmilch in einem hohen Rührbecher vorsichtig pürieren, bis eine sämige und noch leicht stückige Konsistenz erreicht ist. Einen Teil des Senfs, der Bohnen und Auberginenchips vorsichtig unterrühren, die Suppe mit dem restlichen Teil garnieren.

Grimmsche Waldbeergrützen-Pastete [Gebrüder Grimm: Zwergnase (Pastete)/Schneeweißchen und Rosenrot (Waldbeeren)] Teig:

50g gekeimtes Dinkel- und Buchweizenmehl (Verhältnis 1:3, alternativ könnte bestimmt auch ausschließlich Buchweizenmehl verwendet oder durch Hafer-, Mandel oder Kokosmehl (oder Kokosraspeln) ersetzt werden, dann wird der Teig jedoch vermutlich schwerer zu verarbeiten sein)

30g kaltgepresstes Öl oder anderes Pflanzenfett nach Wahl (z.B. Cashewmus)

ca. ½ EL Süßungsmittel nach Wahl (z.B. Dattelzucker, wenn Dattelsirup, ganze Datteln oder ein anderes nicht trockenes Süßungmittel verwendet wird, muss ggf. der Ölanteil etwas verringert werden)

1 Prise Meersalz

optional: 1 Prise Zimt und frisch ausgekratztes/getrocknetes Vanillemark

Die Zutaten vermischen und so lange verkneten, bis der Teig nicht mehr brüchig-krümelig ist, sondern eine homogene Masse mit glatter Oberfläche entstanden ist. Den Teig zu einer Kugel rollen und abgedeckt ca. 30 Minuten bei (nicht hochsommerlicher) Zimmertemperatur stehen lassen.

Rote-Grütze-Füllung:

ca. 2 gehäufte EL gemischte Waldbeeren (Erd-, Brom-, Heidel-, schwarze und rote Johannis Himbeeren), tiefgekühlt oder frisch

ca. ¾ – 1 TL gemahlene Flohsamenschalen (alternativ gemahlene Chia- oder Leinsamen)

1 Prise Abrieb einer Zitronenschale

bei Bedarf Süßungsmittel nach Wahl

Währenddessen die Beeren mit einem Löffel oder im Mörser zu einem noch leicht stückigen Mus verarbeiten, die restlichen Zutaten unterrühren und ca. 60 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen. Die Füllung sollte so fest sein, dass keine Flüssigkeit mehr austritt und beinahe Stich-/schnittfest sein (ggf. die Menge des gewählten Bindemittels erhöhen).

Anschließend den Teig zu einem etwa 5mm dicken Kreis ausrollen und eine Hälfte des Kreises mit der Roten Grütze befüllen, wobei ein etwa 1cm breiter Rand freigelassen werden sollte. Die andere Teighälfte vorsichtig über die Füllung klappen und die Ränder mit ein paar Tropfen Wasser zusammendrücken und den Rand mit einer Gabel zudrücken, sodass ein feines Muster entsteht oder den Rand mit den Fingern eindrehen. Im Dörrgerät für mindestens 30-60 Minuten oder für einen knusprigeren Teig länger trocknen lassen.

Vanillesauce:

2 TL Cashewmus

1 Prise frisch ausgekratztes/getrocknetes Vanillemark

1 Prise Meersalz

1 Prise Kurkuma

bei Bedarf Süßungsmittel nach Wahl (muss durch die natürliche Süße der Cashews nicht notwendig oder nur wenig sein)

Pflanzenmilch nach Wahl zum Verdünnen

Das Cashewmus mit den Gewürzen und Süßungsmittel nach Wahl verrühren und vorsichtig gerade so viel Pflanzenmilch oder Wasser unter ständigem Rühren hinzufügen, bis eine dickflüssige Konsistenz erreicht wird. Die Vanillesauce in ein kleines Schälchen füllen und zusammen mit der Pastete zum Eintauchen oder Darübergießen servieren.

Frisch von den Hogwarts-Hauselfen gebrautes Butterbier (J.K. Rowling: Harry Potter-Reihe)

ca. 1 gehäuften TL liebliche lose Rooibosteemischung, z.B. mit Hibiskus-, Rosen-, Kornblumen- und Ringelblumenblüten oder mit getrockneten Vanillestücken, alternativ reinen losen Rooibostee

ca. 1TL frische, grob gehackte Pandanblätter (gibt es im Kühlregal im Asia-Lebensmittelmarkt bei den frischen Kräutern, ansonsten Waldmeisterblätter ersetzen oder notfalls weglassen und durch mehr Vanillemark kompensieren

100ml kaltes Wasser

1 große Prise frisch ausgekratztes/getrocknetes Vanillemark

1 große Prise Lucumapulver (soll keine dominante, sondern eher unterstützende Geschmacksnote sein)

1 Prise Meersalz Pflanzenmilch nach Wahl zum Aufgießen

nach Belieben Süßungsmittel nach Wahl

optional: Eiswürfel

Für die cremige Schaumkrone:

1-2 TL Cashew-, helles Mandel- oder anderes Nussmus, mit etwas Pflanzenmilch/Wasser und Süßungsmittel nach Wahl zu einer dickflüssigen Creme verrührt

Den losen Tee in einem Teesieb in einem kleinen Glas oder Becher stellen, die Pandanblätter hinzufügen und mit dem kalten Wasser auffüllen. Einmal kräftig umrühren und das Gefäß abgedeckt über Nacht bei Zimmertemperatur stehen lassen. Am nächsten Tag die Pandanblätter und das Teesieb entfernen, Vanillemark, Lucumapulver und Meersalz hinzufügen und die Flüssigkeit mit der gewählten Pflanzenmilch aufgießen, bis eine hellgolden-karamellfarbene Farbe entsteht und die Flüssigkeit eine eher cremige als wässrige Konsistenz hat. Nach Belieben süßen, optional Eiswürfel hinzufügen und mit der Schaumkronencreme krönen!