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JURY RAWFOOD AWARD: TOBIAS FRANK

PureRaw - natürlich · roh · vegan
2016-10-18 17:04:00 / RawFood Award Aktuelles / Kommentare 0
JURY RAWFOOD AWARD: TOBIAS FRANK -

Unsere Jury beim RawFood Award 2016

Natürlich haben wir für unseren RawFood Award 2016 eine erstklassige Jury ausgewählt, die gemeinsam mit uns eure Rezepte ausprobieren und verkosten wird. Nach und nach möchten wir euch unsere Jurymitglieder gerne vorstellen. Weiter geht es mit Tobias Frank, den wir auf ein kurzes Interview getroffen haben.

Stelle dich kurz vor, wer bist du und was machst du?

Mein Name ist Tobias Frank, ich bin Bodyworker, Lehrer und Autor. Ich helfe Menschen mehr, Entspannung, Freude und Leichtigkeit in ihr Leben zu bringen. Der Weg dahin ist achtsame Berührung. Berührung ist ein natürliches Heilmittel, was unser Immunsystem stärkt, Stress reduziert und Glücksgefühle bringt. Thai Yoga ist eine sehr einfache und leicht erlernbare Form der Massage, die - ähnlich wie die richtige Ernährung – einen großen Unterschied für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden bewirken kann.

Welcher Punkt in Deinem Leben hat dich dazu gebracht, dich für eine vegetarische, vegane, oder roh-vegane Ernährung zu entscheiden?

 Ich ernähre mich sehr intuitiv. Durch die Beschäftigung mit Yoga und Meditation habe ich vor zwölf Jahren gemerkt, dass Fleisch sehr schwer verdaulich ist und meinem Körper eher Energie raubt als ihm welche zu geben. Ähnlich geht es mir mit Weißmehl- oder Milchprodukten, die zwar lecker schmecken können, aber manchmal schwer im Magen liegen und mich müde machen.

Mit frischem Gemüse ist es anders. Grüne Smoothies und Rohkost allgemein ist meine bevorzugte Ernährungsweise, weil sie meinem Körper ein Maximum an Energie gibt. Ich bin aber kein strenger Rohköstler oder Veganer. Wichtiger als Ernährungsdogmen, sind mir möglichst frische und möglichst unverarbeitete Lebensmittel und mich dahingehend zu ernähren.

Welche Auswirkungen hatte die Ernährungsumstellung auf Dich?

 Ich fühle mich grundsätzlich fit und voller Energie. Müdigkeit oder Völlegefühl nach dem Essen gehören der Vergangenheit an. Mein Immunsystem ist sehr stabil und glücklicherweise war ich in den vergangenen Jahren wirklich sehr selten krank und musste noch seltener zum Arzt.

Wie gehen Freunde und Familie damit um?

Meine Frau Suva Schachner ist passionierte Köchin und wir lieben es, gemeinsam vegan zu kochen oder rohköstliche Leckereien zuzubereiten. Da wir seit zweieinhalb Jahren auf dem Land leben, bereiten wir fast alles was wir essen frisch zu. Fastfood und Fertigprodukte tauchen daher fast gar nicht auf unserem Speiseplan auf.

Was fasziniert Dich besonders an dieser Art der Ernährung?

 Mich faszinieren die komplexen Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Seele. Im vergangenen Jahr habe ich mal das Experiment gemacht und mich 30 Tage komplett von Rohkost ernährt. Das war in den ersten Tagen sehr ungewohnt und unangenehm. Doch danach habe ich mich voller Energie und super fit gefühlt.

Es ist erstaunlich zu spüren, wie sich durch ein schlechtes Essen nicht nur der Körper, sondern auch die eigene Stimmung und die Gefühle verändern können oder es mir leichter oder schwerer fällt zu meditieren, je nachdem, was ich vorher gegessen habe. Als Lehrer möchte ich für meine Schüler in einem optimalen körperlichen und geistigen Zustand sein. Deshalb nehme ich eine gute Ernährung sehr wichtig.

Dein Lieblingsrezept?

 Mein Favorit sind Rohkost-Kuchen und mein absoluter Lieblingskuchen ist „Coffee Lovers“ aus Kirstins Buch „Raw“. Im Alltag, wenn häufiger jedoch nicht so viel Zeit ist, mag ich vor allem Rohkost, die schnell gemacht ist, wie z.B. ein grüner Smoothie mit Wildkräutern oder Gemüse-Spaghetti mit selbstgemachter Soße. 

Welche sind Deine liebsten Superfoods?

Wildkräuter wie Brennnessel oder Giersch. Sie kosten nichts, wachsen direkt in unserem Garten und geben unglaublich viel Energie.

Welche Verbindung hast du zu PureRaw?

 Ich kenne Kirstin seit vielen Jahren. Damals wohnte sie noch in der Nähe von Köln und hat mich zu einer rohköstlichen Ernährungsweise inspiriert, weil sie zu meinen Geburtstagen immer selbstgemachte rohköstliche Leckereien dabei hatte. Dadurch habe ich nicht meine Ernährung von heute auf morgen komplett auf Rohkost umgestellt. Das war ein langsamer und jahrelanger Prozess. Doch ich bin sehr dankbar dafür gewesen, sie getroffen zu haben.

Genauso wie es für meinen persönlichen Yogaweg wichtig war, Lehrer zu haben, die mich durch ihren eigenen Weg inspiriert, war es für mich wichtig Menschen wie Kirstin zu treffen, die mir in Sachen Ernährung ein Stück weit voraus waren und durch ihr eigenes Beispiel gezeigt haben, wie man so noch gesünder und glücklicher leben kann. Damals, d.h. vor sieben bis acht Jahren, waren vegane Ernährung und Attila Hildmann noch weitgehend unbekannt. Am Anfang konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, mich vegan oder gar überwiegend rohköstlich zu ernähren. Umso wichtiger war es, Vorbilder zu haben.

In welcher Tätigkeit verlierst du Dich und vergisst Zeit und Raum?

Beim Massieren, beim Meditieren, beim Tanzen, beim Yoga, beim Spielen, beim Kuscheln mit unserer Katze und in der Natur.

Was ist aktuell im Fokus Deiner Aufmerksamkeit und welche Projekte liegen Dir für die Zukunft am Herzen?

 Im April ist mein Buch „Thai Yoga – Körper und Seele berühren“ erschienen, durch das ich mehr Menschen zur gegenseitigen Berührung inspirieren möchte. Yoga, Pilates und Faszienmassage erfreuen sich derzeit ja sehr großer Beliebtheit. Mein persönlicher Wunsch ist, Thai Yoga Körperarbeit einem ähnlich breiten Publikum zugänglich zu machen.